IVW veröffentlicht Verbreitungs-Analyse Tageszeitungen 2002
Werbebranche erhält aktuelle Daten zur Zusammensetzung lokaler Zeitungsmärkte
Mit der Veröffentlichung der CD-ROM und dem Versand der Druckfassung der aktuellen Verbreitungs-Analyse Tageszeitungen hat die IVW ihre Arbeit an der VA 2002 in diesen Tagen fertig gestellt. An der Erhebung zur VA 2002 nahmen über 300 Tageszeitungen mit mehr als 1.000 Anzeigenbelegungseinheiten teil. Das Datenwerk gliedert die verkaufte Auflage der deutschen Tagespresse nach über 14.000 Gemeinden Deutschlands auf und stellt sie dabei der Anzahl der deutschsprachigen Haushalte am jeweiligen Ort gegenüber. Für Werbungtreibende und Agenturen ist die Verbreitungs-Analyse Tageszeitungen deshalb ein geschätztes Planungsinstrument zum Einsatz von Tageszeitungen in Werbestrategien.
Seit Anfang der 70er Jahre ermittelt die IVW im Rhythmus von zwei Jahren bei den Tageszeitungsverlagen neben den Quartalsauflagen der einzelnen Titel auch die geographische Verbreitung ihrer verkauften Auflage über alle deutschen Städte und Gemeinden. Somit gibt auch die Ausgabe der VA 2002 für jeden einzelnen Ort in Deutschland Auskunft über die Zusammensetzung des örtlichen Zeitungsmarktes mit den Marktanteilen der einzelnen lokalen, regionalen und überregionalen Titel. Die Verbreitungsdaten der deutschen Tagespresse wurden für die VA 2002 in bewährter Form nach zwei Ordnungsprinzipien aufbereitet:
- In der Kreisdatei sind in Einträgen zu den einzelnen Städten, Gemeinden und Ortschaften sämtliche am entsprechenden Ort mit Verkäufen vertretenen Zeitungstitel zusammen mit ihren jeweiligen Stückzahlen aufgeführt.
- In der Titelkartei der VA 2002 lässt sich anhand der Einträge zu den einzelnen Zeitungstiteln lückenlos feststellen, an welchen Orten Deutschlands und in welcher Stückzahl der jeweilige Titel verkauft wurde.
Die aktuelle Ausgabe der VA 2002 hat die IVW neben der Printfassung auch auf Disketten und CD-ROM veröffentlicht und dabei die zusätzlichen Möglichkeiten elektronischer Datenträger genutzt. So können beispielsweise die Daten über die Schlüsselnummernsysteme der Medienbranche (GWA, ZIS und IVW) auch in individuelle Planungssoftware der Anwender eingelesen werden.